CERAMICA CH – Nationales Keramikinventar der Schweiz, 1500-1950 - Kanton Graubünden


Foto: Andreas Heege

Das Inventarisationsprojekt hat mit dem Kanton Graubünden inzwischen das vierte Kantonsinventar abgeschlossen. 26 Museen haben sich mit ihren Sammlungen erfreulicherweise daran beteiligt. Für jedes dieser Museen wurde eine kurze Beschreibung der Keramiksammlung angefertigt und online gestellt:

Insgesamt vereint die zugehörige Bilddatenbank für Graubünden jetzt 3767 Datensätze:

Diese sind recherchierbar, können sortiert und nach verschiedensten Kriterien gefiltert werden und auf diesem Wege die Grundlage für künftige Studien oder Inventarergänzungen sein. Integriert sind auch die wichtigen bündnerischen Keramikhersteller Lötscher St. Antönien und Deragisch, Bugnei:

Für diese bildet das Inventar einen vollständigen Online-Überblick über alle Objekte in den öffentlichen Sammlungen Graubündens. Für Bugnei ist ausserdem im Jahr 2022 noch eine Buchveröffentlichung zusammen mit dem Musem La Truaisch in Sedrun geplant.

CERAMICA CH lässt Schwerpunkte des Gesammelten (zweite Hälfte 19. und frühes 20. Jahrhundert) und des heute noch Sammelbaren deutlich werden. Dies hilft für die künftige Sammeltätigkeit, zeigt aber auch die unverzichtbare Bedeutung der Archäologie für die Erforschung der materiellen Kultur des Mittelalters und der Neuzeit.

Insgesamt beinhaltet CERAMICA CH jetzt über 13.000 Datensätze zu Keramik aus den Kantonen Neuenburg, Solothurn, Waadt und Graubünden. Schauen Sie doch mal rein. Homepage und Texte sind zweisprachig (Deutsch und Französisch), die Objekttexte sind in der jeweiligen Kantonssprache verfasst.

Die Inventarisation wird im Kanton Bern fortgesetzt.

Foto: Andreas Heege


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